Freitag, 11. Oktober 2013

Kunst
Menschen suchen, finden und verlieren.
Suchen Wahrheit,Glück und Liebe und finden doch nur Vergänglichkeit im Kreislauf des ewigen Lebens und Sterbens.
Der Ausdruck des Ganzen sucht auf seine Weise in mir als Ergebnis in meinen Bildern ein befriedigendes und bewußtsein werdendes Etwas.
Es ist wie eine Reise zum Wahnsinn,in die tiefste Hölle,die es gibt auf unsere Erde.
Ich fühle mich als Künstler,der in seinen Bildern den Ritt auf dem dunkelsten,feurigsten Satansroß in der Hölle aufnimmt.
Und so ich den Gaul durch die Hölle jage,spüre ich,wie er mich haßt und lockt um mich abwerfen will,um mich mit seinen Hufen zu zertreten und zu töten.
Aber ich sitze fest im Sattel und fliege durch die Gedanken.
Und wenn ich verliere,weiß ich dennoch,es hat sich für mich gelohnt,und vielleicht auch für andere.
Und manchmal versuche ich das andere.
Ich denke,ich sitze auf einer schneeweißen Wolke wie Gott und fange die Schönheiten ein,wie Gott mit seinen Augen.
Wie unendlich lange Zeiten auf Sekundenbruchteile eingeschmolzen werden oder Bilder Ausdruck im Leben finden.
Dieses Werden und Vergehen
in einem Schritt,dieser Fluch und Segen findet auf der Ebene des Körpers,der Seele und Geist seine Einheit.
Und solange es von keiner höheren oder höchsten Instanz genommen wird,und ich nicht daran zerbreche,möchte ich die Aufgabe vollkommen erfüllen;im Extremen wie im Normalen.
Mark,Peter Orts
alias
D.Mark Ortstarif